Mobilität
Die Mobilität in all ihren Facetten ist eine enorme Herausforderung für ein wachsende Millionenstadt wie Wien. Ich war von 2015 bis 2020 für die Wiener Linien zuständig. Und ja, Wien ist eine Öffi-Stadt, wir haben ein Top-Angebot um 365 Euro im Jahr durch das komplette Netz. Daneben setzen wir aufs Zu-Fußgehen und auf das Radfahren. Über 2/3 der Wiener*innen sind auf diese Weise unterwegs, nur ein Drittel setzt aufs Auto. Ein Ansinnen ist ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer*innen und wir setzen eine Vielzahl von Maßnahemn in allen Bereichen. Neben dem stetigen Ausbau der Öffis – aktuell mit dem Bau der U2/U5 – haben wir das Radwegenetz enorm ausgeweitet in den letzten beiden Jahren.
Wir haben Wien ersten Radhighway in Angriff genommen: Über 7 km von der Urania über die Praterstraße bis in die Donaustadt zum Kagraner Platz. Ich bin stolz auf unsere Bilanz der bisherigen Radverbindungen, auf der Seite der Mobilitätsagentur Wien bzw. bei Fahrrad Wien findet ihr alle Infos dazu.
Ich persönlich gehe sehr gerne zu Fuß durch unsere Stadt, man entdeckt jeden Tag Neues. Und so setzen wir auch viele Offensive für die FußgängerInenn, etwa mit dem Projekt LIDO (Links der Donau) – mit coolen Wegen in der Donaustadt und in Floridsdorf.
Ein großer Wurf ist uns im Bereich der Mobilität mit dem flächendeckenden Parkpickerl für ganz Wien gelungen – es ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, bringt mehr Parkplätze für die Wiener*innen und mehr Platz für die Menschen. Jahrelang hat man darum gerungen, mit 1. März 2022 haben wir es umgesetzt und darauf bin ich echt stolz.